Für einen Existenzgründer ist die Suche nach der optimalen Krankenversicherung mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis immens wichtig. Bei der Suche sollten die Leistungen genau unter die Lupe genommen werden und abgeglichen werden.
Zum einen kann der Gründungswillige sich für eine gesetzliche Krankenversicherung entscheiden und zum anderen aber auch einer privaten Krankenkasse beitreten und sich über diese kostengünstig absichern. Die Kosten für die soziale Absicherung in einem Krankheitsfall sollten nicht unterschätzt werden und ein fester Bestandteil der Businessplanung sein.
In der Planungsphase werden die Kosten meist unterschätzt, daher ist anzuraten sich bereits vorab mit den unterschiedlichen Anbietern in Verbindung zu setzen und sich ein Bild zu machen, welche finanziellen Mittel aufgebracht werden müssen, wenn es zu einer Versicherung während der Existenzgründung kommen sollte. Im Bereich der Krankenversicherung kann mit ein wenig Recherche viel Geld gespart werden, denn auf dem Markt präsentieren sich unterschiedliche Anbieter mit wirklich sehr lukrativen und ansprechenden Angeboten.
Bei der Durchsicht der Angebotsunterlage sollte der Existenzgründer immer überprüfen, welche Eigenbeteiligung veranschlagt wurde und wie hoch die Kosten für den monatlichen Beitrag sind. Der Existenzgründer sollte darauf achten, ob zum Beispiel ein Krankenhaustagegeld oder auch andere Zusatzleistungen mit abgesichert sind.
Des Weiteren bietet manch eine Krankenversicherung auf die Option der Beitragsrückerstattung, wenn keine Leistungen über einen bestimmten und vertraglich vereinbarten Zeitraum von dem Versicherungsnehmer in Anspruch genommen worden sind. Diese Ersparnis ist jedoch nicht kalkulierbar und sollte aus diesem Grund nicht für eine Existenzgründung entscheidend sein.
Viele Kassen bieten zudem ein spezielles Modell für die Krankenversicherung für Existenzgründer an. Hier sollte der Versicherungswillige sich jedoch nicht zu schnell von völlig preiswerten Angeboten locken lassen, sondern auch ein Blick in die Zukunft werfen. Der Existenzgründer kann natürlich zunächst von dem Angebot Gebrauch machen, sollte sich jedoch dann zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit der Thematik der Krankenversicherung befassen.